"Geistergeschichten aus meiner Heimat -

dem mystischen Weinviertel"-  

(c) Michaela Krejci -Sedivy - Die Habichthex vom Birkenwald


Hier ist der Schlüssel zum Geisterreich, nimm ihn gedanklich in die Hand und folge mir zu den wunderbarsten und faszinierendsten Erzählungen, der Geister des Landes, unserer uralten Weinviertler-Heimat. Mystische Sagen und Märchen vom Land, für unsere Herzen.


Als ursprüngliche, festverwurzelte "Weinviertler Hex" liegt mir gerade meine Heimat und ihre Wesen sehr am Herzen und ich habe durch meine verschiedenen "Einsätze" in der Umgebung gemerkt, dass sich gerade hier viele Energien (Seelen, Geister) bündeln.


Dies liegt gewiss an der recht geschichtsreichen Gegend hier! Warum den ganzen Erzählungen nicht einen wunderbaren Raum dafür geben?


Durch meine "Andersweltreisen" fällt es mir sehr leicht mit ihnen Kontakt aufzunehmen und somit Geschichten und Schicksale, die hier im Ur-Weinviertel erlebt wurden, weiterzugeben. Diese Geschichten Raunen durch immaterielle Welten und wollen aufgeschrieben werden.


Ob die Namen und Orte wahr sind oder meiner Feder entspringen, beurteile selbst! Doch bedenke, dass das Wissen aus Büchern oft verfälscht wurde und sehr begrenzt ist, denn ich vertraue nur den wahren Ursprüngen.


Erlebt wurden diese Geschichten oft vor hunderten von Jahren. Nun gebe ich diesen Erzählungen einen heiligen Raum, in den sie wertgeschätzt und verarbeitet werden können.


Seelenerzählungen von Menschen die lange vor uns hier gelebt haben, dürfen sich in Liebe verweben und in unsere jetzige Welt einziehen. Durch eine spezielle Trancetechnik bereise ich Länder, Orte, Räume, Gärten, Organe, Krankheiten und unternehme "Zeitreisen". Dies ist auch durch einen Auftrag von DIR an MICH möglich.


Die "Sprechstunde der Geister" - NICHT meine Erfindung :-)! Eine Bitte der anderen Welten! Es werden hier gewiss keine Familiennamen veröffentlicht und auch nicht alle Geschichten! Wenn dir eine Lebensgeschichte bekannt vorkommt, wende dich für Details an mich.


Nun bitte ich dich, sorgsam mit den Seelen, Geschichten und Erzählungen umzugehen und diese "fast" schon vergessenen Leben mit Wertschätzung zu behandeln.


Ich wünsche dir viel Freude mit diesen "direkt aus dem Leben" gegriffenen Schicksalen und Geistergeschichten. Vielleicht ist auch ein UR-Ahne von DIR dabei :-)!



Wie es in der Wolfshütte so üblich ist, werden die Stühle für die Geister vor der Sprechstunde zurechtgerückt und die Eingangstüre geöffnet. An diesem Tag spürte ich schon sehr früh, dass die Geisterstunde recht anstrengend werden würde, so sammelte ich vorher noch etwas Kraft an meinem Hausaltar.

An diesem Abend kontaktierte mich wieder eine meiner Hexenschülerinnen und war dann sehr glücklich darüber, bei der Geisterstunde anwesend zu sein. Nun ja was soll ich dazu sagen, es stellt sich immer öfters heraus, dass die lieben Ahnengeister die Sprechstunde auch sehr gerne nützen, um mit ihren Nachfahren Kontakt aufzunehmen. Nun auch dieses...

Wie jede Geistersprechstunde verlief auch diese, äußerst merkwürdig. Aus verschiedenen Gründen begann ich an diesem Tag etwas später mit der Geisterstunde. Dies war aber durchaus kein Problem, denn der kleine anwesende Geist wartete sehr geduldig, bis ich so weit war.

Diese Erzählung beginnt mit einer kleinen Vorgeschichte! Ich werde in dieser Geistergeschichte Orte und Namen verändern, da es ein unglaubliches Verbrechen in der Vergangenheit darstellt. Je länger die Sprechstunde andauerte desto mehr war ich eigentlich davon überzeugt, dies gar nicht erzählen zu können. Jedoch mag auch diese Geschichte...

Diese Sprechstunde der Geister war völlig anders als alle anderen. Es begann damit, dass ich mich sehr müde und ausgelaugt fühlte, an diesem Tag. Ich hatte tagelang sehr viel gearbeitet, oft bis spät in die Nacht hinein und ja das schamanische Arbeiten, mit den Naturkräften und Geistern des Landes kostet oftmals sehr viel Kraft, Zeit und Energie.

An diesem Tag bemerkte ich eine sonderbare Ruhe, rund um die Sprechstunde der Geister. Normalerweise merkt man schon einige Minuten vor dem Beginn ein "Gewurdl", aber dieses Mal war es völlig ruhig.

Als Otmar 34 Jahre alt, elegant gekleidet mit Hut, Anzug und Koffer ankam und am Geisterstuhl in der Wolfshütte Platz nahm, war er sehr unscheinbar, aber extrem höflich und verneigte sich ständig. Ein dünner, karger Mann mit strähnigen, glatten, langen, schwarzen und dünnen Haaren.